Profil
Die zunehmende Mediatisierung unserer Gesellschaft dringt unaufhaltsam in alle Berufs- und Lebensbereich vor. Industrie 4.0, das Internet der Dinge oder auch einfach nur autonomes Fahren sind aktuelle Schlagwörter und Tendenzen die auch ein Umdenken in der schulischen (Medien-) Bildung erfordern.
Die meisten tollen Medienprojekte, welche zurzeit an Schulen durchgeführt werden, sind oftmals personengebunden und hängen an einzelnen Lehrkräften. Verlässt jedoch beispielsweise diese Lehrkraft die Schule, „stirbt“ auch meistens das Projekt. Deshalb ist die Ernst-Reuter-Schule in Karlsruhe der Ansicht, dass Medienbildung auf breiter Basis und ganzheitlich erfolgen muss.
Wir entwickeln dazu mit Lehrkräften ein medienbildnerisches Profil, welches sich folgende vier Grundsätze vorgegeben hat:
- Medienbildung muss ganzheitlich erfolgen und auf einer breiten Basis stehen.
- Möglichst optimale Nutzung der örtlichen Unterstützungssysteme, Kooperationspartner und Infrastrukturen.
- Möglichst optimale und effektive Nutzung der „Ressource“ Schüler.
- Mediennutzung nach Qualität und nicht nach Quantität – Leitprinzip: „Welches Medium ist am zielführendsten?“
Die Partner der Ernst-Reuter-Schule sind beispielsweise:
- Stadtmedienzentrum Karlsruhe (SMZ-KA)
- Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ-BW)
- Karlsruher Institut der Technologie (KIT)
- Zentrum fur Kunst und Medien (ZKM)
- PH-Karlsruhe
Ein wichtiger Baustein sind auch die ausgebildeten Schülermedienmentoren, welche als Referenten und Paten für Schüler der niedrigeren Klassen sowie Lehrkräften und auch anderen Schulen helfend zur Seite stehen.