Ernst-Reuter-Schule Karlsruhe

Artikel

72 Stunden Projekt

DAS WAR TOP! In 72 Stunden haben alle an der ERS beteiligten Menschen gemeinsam etwas Großes geleistet und einen Pavillon gebaut.

Die Teilnahme am 72 Stunden Projekt war ein großartiger Erfolg, ein tolles Beispiel für gelungenes Miteinander an unser Schule!

Herausragend organisiert von Konrektor Dominik König-Kurowski und dem Orga-Team wurde von Freitags Sonntag 72 Stunden lang geplant, gewerkelt, geschraubt und gehämmert, genauso wie gegessen, gelacht und gefeiert. 

Mehr Bilder dazu finden Sie auch in der neuesten Schülerzeitungsausgabe, die in Kürze erscheinen wird. Hier vorab schon mal der Bericht von Chefredakteurin Novalee.

 

Drei Tage, 72 Stunden… Vielleicht sollte ich erstmal die Frage klären, was die 72-Stunden-Aktion ist. Ein bischen google und ein paar Gespräche und ich weiß Bescheid. Das „72 Stunden Projekt“ ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. Die Aktion gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern. 

 

Viele kleine Projekte sollen die Welt ein kleines Stückchen besser machen. Sie beziehen sich auf politische und gesellschaftliche Themen und sind lebensweltorientiert. Die Teilnehmer setzen sich in ihrem eigenen Umfeld ein, ob in Nachbarschaftstreffen, die sie selbst organisieren oder indem sie etwas produzieren oder bauen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, es sollte nur „machbar“ sein. 72 Stunden haben die Teilnehmer Zeit, ihr Projekt umzusetzen. Im Vordergrund soll der gemeinsame Einsatz für oder mit anderen stehen! 

 

Wie wir alle wissen ist das Schulmotto unserer Schule „Gemeinsam besser, besser gemeinsam“, also warum nicht an der Aktion teilnehmen? Mit der Hilfe von Profis von der Werkstattschule Heidelberg wollten wir einen kleinen Pavillon bauen, den wir in Zukunft für die Mittagspause aber auch für den Unterricht nutzen können. Insgesamt beteiligten sich mehr als 50 Schüler an dem Projekt, größtenteils aus den Lerngruppen 7 und 8. Dazu halfen noch Lehrer und Eltern. Am Anfang waren wir alle noch skeptisch, ob wir es schaffen würden, aber siehe da: Wir haben es geschafft! Der Pavillon steht und sieht dabei auch noch richtig gut aus.

 

Es hat super viel Spaß gemacht und es war auch zum Glück mega Wetter. Bis jetzt haben wir nur Komplimente bekommen. Es gibt sogar schon ein paar Ideen für den Namen. 

 

 

(Novalee Fürst)