Alles begann mit dem Osterspaziergang. Goethes Gedicht aus Faust I bildete den Ausgangspunkt und die Grundlage für ein Bühnenstück, das dreißig Schülerinnen und Schüler der Klassen 6-10 der Ernst-Reuter-Schule in den letzten Monaten entwickelt haben.
Unter der Leitung von Silvia Koch, Dominik König-Kurowski (beides Lehrer an der ERS) und Tanja Hartmann vom JUBEZ beschäftigten sich die Jugendlichen mit Lieblingsorten, Fluchtpunkten und Heimatgefühlen. Sie fragten sich und andere, wo sie Mensch sein können und wo sie Mensch sein dürfen. Diese Gedanken brachten sie dann auf die Bühne - gesungen, gespielt, getanzt. Häuserwände wurden zu Projektionsflächen, der Fluchtort zum Schattentheater, es gab tanzende Kuscheldecken und rot-weiße Absperrungen.
Umjubelt von den Mitschülern waren die drei Aufführungen wieder einmal ein Beweis für das große kreative Potential der ERS-Schüler (und ihrer Lehrer)
Hier der sehr positive BNN-Artikel PLUS das Ernschtle-TV-Video darüber!