Ernst-Reuter-Schule Karlsruhe

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Lehrerkollegium auf der Comburg

Zwei Tage Input und Austausch auf der Landesakademie für Fortbildung und Schulentwicklung

Das gesamte Kollegium der Ernst Reuter Schule ist am 2. und 3. März auf der Comburg zusammenkommen, um sich auszutauschen und viel Neues zu lernen. In einer der besterhaltenen Klosteranlagen der Welt erklärte uns zunächst Mirko Sigloch (GMS Wutöschingen) das von ihm konzipierte Lernmanagementsystem DiLer, welches wir ab dem kommenden Schuljahr flächendeckend an der ERS einführen wollen und das die Kommunikation aller am Schulleben beteiligten Personen auf ein neues Niveau heben wird.

 

Nach dem gemeinsamen Abendessen stand die Geselligkeit im Vordergrund und zusammen feierte das Kollegium in den Geburtstag von Frau Silvia Koch hinein. Zu diesem Zeitpunkt weilte auch schon Dr. Frank Thissen unter uns. Der hoch angesehene und überall geschätzte Professor der Hochschule für Medien in Stuttgart beeindruckte uns am nächsten Morgen mit seiner breitgefächerten Darstellung der durch die Digitalisierung sich verändernden Lebenswelt. Sein Blick über den Tellerrand begeisterte uns alle ebenso wie die vielen anschaulichen Beispiele, die er uns präsentierte (u.a. die intrinsische Motivation und deren Effekt bei Jugendlichen)

 

Am Nachmittag stand dann die Gemeinschaftsschule im Vordergrund. Hierzu hatten sich die beiden GMS-Pioniere an der ERS, Frau Binder und Frau Albrecht, vorab Gedanken gemacht und gemeinsam mit Frau Westermann und Frau Kirschbaum Schwerpunkte ihrer Arbeit zusammengetragen, welche in einem "World Café" den Kollegen präsentiert wurden (Logbuch, Coach, Bilanzgespräche, Lernräume). Gerade für Lehrerinnen und Lehrer, die bislang noch nur sehr wenig in der GMS eingesetzt wurden, stellte dies eine gute Gelegenheit dar, sich besser in die Arbeit an der GMS hineinzudenken.

 

Im Anschluss schossen wir noch das obligatorische Gruppenbild und machten uns auf Richtung Heimat. Müde aber sehr zufrieden. Die zwei Tage auf der Comburg hatten uns allen sehr viel Spaß gemacht. Dass dabei noch Teambuilding betrieben wurde, war da noch ein schöner kleiner Nebeneffekt.